Welche Sternzeichen passen zusammen? Partnerwahl heute: Zu wählerisch und anspruchsvoll
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Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten gehören zu jeder Beziehung dazu. Dabei lösen Paare ihre Beziehungsprobleme auf unterschiedliche Art und Weise. Während die einen ihrem Unmut lautstark Ausdruck verleihen, wechseln die anderen miteinander kein Wort mehr und harren einfach aus, bis Gras über die Sache gewachsen ist. So belastend derartige Auseinandersetzungen auch sein mögen, grundsätzlich müssen dies keine bedenklichen Anzeichen sein. Schließlich dienen Beziehungsprobleme letztlich der Entwicklung beider Partner. Dennoch gibt es Situationen, die jede Beziehung auf eine harte Probe stellen können. Hierzu gehören unter anderem Untreue in der Partnerschaft, berufliche Ausnahmesituationen, familiäre Probleme oder voneinander abweichende Zukunftsziele. Dementsprechend ist auch die Gründung einer eigenen Familie häufig mit einigen Schwierigkeiten und Hindernissen verbunden.

Gründe für Beziehungsprobleme nach der Geburt

Beziehungsprobleme nach der Geburt eines Kindes entstehen nicht immer aus den gleichen Gründen. Unter anderem kommt es darauf an, ob ein beidseitiger Kinderwunsch der Schwangerschaft vorausgegangen ist. Ebenso entscheidend ist es, wie sich die Mutter nach der Geburt ihrem Partner gegenüber verhält. Aus biologischer Sicht dient eine Partnerschaft der Fortpflanzung und Erhaltung der Art. Die Aufgabe des Mannes besteht in erster Linie in der Zeugung des Kindes. Die Rolle als Ernährer der Familie ist zwar ebenso von Bedeutung, dennoch lässt sich diese Funktion auch erfüllen, wenn die Mutter sich nicht mehr so häufig und intensiv dem Vater zuwendet. Das Interesse der Frau an ihrem Partner schwindet nach der Geburt folglich aus biologischen Gründen. Nun nimmt das Kind den höchsten Stellenwert im Leben der Mutter ein und erfordert mehr oder weniger die ungeteilte Aufmerksamkeit. Schließlich ist der Sprössling auf fremde Hilfe angewiesen und kann sich nicht selbst versorgen wie beispielsweise der auf Platz zwei verwiesene Vater. Dass dieser sich schnell vernachlässigt fühlt, vor allem, wenn heiße Liebesnächte gegen schlaflose Nächte mit reichlich Babygeschrei eingetauscht werden, ist die logische Konsequenz. Die Prioritäten der Frau und Mutter ändern sich teilweise so massiv, dass Beziehungsprobleme einer neuen Dimension die Partnerschaft belasten.

Selbstverständlich kann es auch sein, dass der Vater plötzlich merkt, dass die Gründung einer Familie zu unüberlegt und überstürzt war. In derartigen Fällen findet innerlich eine Art Rückzieher statt, wobei unterbewusst die Beziehung bereits aufgegeben oder zumindest angezweifelt wird. Auch wenn die Trennung bewusst noch nicht vollzogen wurde, die allmähliche Entfernung vom Partner wird durch Streitigkeiten und neu auftretende Beziehungsprobleme verdeutlicht. Nüchtern betrachtet, macht dies sogar aus biologischer Sicht Sinn. Schließlich hat der Mann seine Funktion bereits erfüllt und könnte nun theoretisch wieder für neuen Nachwuchs sorgen.

Beziehungsprobleme nach der Geburt des Kindes können natürlich auch entstehen, wenn die Frau den Anforderungen des Alltags nicht gewachsen ist und die Mutterrolle sie überfordert. Hierbei richten sich bestimmte Aggressionen nicht unbedingt gegen den Partner (auch wenn dieser als Sündenbock herhalten muss), sondern allgemein gegen die Situation.

Mögliche Lösungen für eventuelle Beziehungsprobleme nach der Geburt

Logischerweise können Beziehungsprobleme nicht immer vermieden werden. Gerade bei komplexen Lebensveränderungen wie dies beim Gründen einer Familie üblich ist, kann man nicht alle Entwicklung bereits im Vorfeld vorhersehen. So manch ein Mann wünscht sich zwar ein Kind, sieht aber, wenn der Wunsch Realität geworden ist, die Sache plötzlich ganz anders. Anschließende Vorwürfe der Partnerin bringen nicht viel. Zudem hinter einer derartigen Meinungsänderung wohl kaum eine böswillige Absicht stehen wird. In solchen Fällen ist es wichtiger, dass der überforderte Vater ausreichend Zeit bekommt, sich auf die neue Situation einzustellen.

Erforderlich ist es unter anderem auch, dass ein Vater, der sich von der Partnerin vernachlässigt fühlt, seine Bedürfnisse und Ansprüche zeitig genug mitteilt. Ebenso entscheidend ist es, ob die Mutter das entsprechende Verständnis entgegenbringt und ihr Verhalten ändert, indem sie wieder mehr auf den Mann eingeht.

Ist die Partnerin mit ihrer Rolle als Mutter überfordert, so ist es wichtig, dass diese mehr Unterstützung von ihrem Partner erfährt und sich nicht allein gelassen fühlt. Die Frau braucht nach der Geburt weniger sexuelle Zuneigung, sondern vielmehr Hilfe bei der Bewältigung alltäglicher Arbeiten. Wird die Mutter durch den Partner entlastet, dann bleibt auch wieder mehr Zeit für Zweisamkeit und erotische Abenteuer.

Besonders hilfreich ist es, wenn Mutter und Vater erkennen, dass die allgemeine Situation nach einer Geburt ein gewisses Umdenken erfordert. Das Hauptaugenmerk sollte (und wird es in den meisten Fällen auch) zunächst auf dem Kind liegen. Dementsprechend ändern sich bestimmte Dinge innerhalb der Partnerschaft. Das Paar muss lernen, diese Schwierigkeiten zu meisten, indem beide Seiten versuchen, sich in den jeweils anderen hineinzuversetzen. Der Vater muss erkennen, dass die Partnerin ihre Zeit und Aufmerksamkeit mehr auf das Kind richten muss. Im Gegenzug sollte jede Mutter einsehen, dass auch der Partner Beachtung braucht und nicht zu sehr vernachlässigt wird. Im Grunde gilt es, ein ausgewogenes Verhältnis zu finden, damit Beziehungsprobleme nach der Geburt des Kindes vermieden werden oder zumindest nur in abgeschwächter Form in Erscheinung treten.

 

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