Bodybuilding - Mit Muskeln und Steroiden auf Brautschau Anzeichen für einen Seitensprung - Fremdgehen des Partners erkennen
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Viele Männer vermuten, vor allem nach herben Enttäuschungen oder wenn die umschwärmte Flamme sich letztendlich für einen anderen entschieden hat, dass Frauen im Grunde nur auf knallharte Macho-Typen, also sogenannte “Arschlöcher” stehen. Gerade Männer, die sich selbst für nett und zuvorkommend halten, glauben gern an den Mythos vom respektlosen, aber dennoch erfolgreichen Mann. Doch diese Behauptung ernsthaft zu hinterfragen, kommt leider nur den wenigsten in den Sinn. Wie ein Virus hält sich diese Meinung hartnäckig unter den vermeintlichen Gentlemen als einziger Grund für deren wiederkehrendes Versagen beim weiblichen Geschlecht. Doch wieso glauben viele Männer, dass Frauen auf “bad guys” in Form von männlichen Arschlöchern stehen und diese den “liebevollen” Herren jederzeit vorziehen?

Die Erklärung für diese zweifellos falsche Annahme ist an sich relativ einfach. Viele Männer, hauptsächlich die, denen es an nötiger Charakterstärke mangelt, verändern sich während einer Beziehung zum Teil erheblich. Vor allem dann, wenn die Unsicherheit einen Mann dominiert, tut dieser alles, nur um der Frauenwelt auch jederzeit zu gefallen. Es gibt keine Widerworte oder heftige Streits, die womöglich die bestehende Beziehung gefährden könnten. Permanent versuchen diese Männer den häuslichen Frieden zu wahren und es der Frau oder Freundin jederzeit recht zu machen. Dabei nehmen sie sich selbst zurück und lassen die Liebste in vollem Umfang gewähren. Doch das große Problem liegt nahe. Die Dame hat den Mann meist so nicht kennengelernt, geschweige denn zu irgendeinem Zeitpunkt überhaupt nach einem Ja-Sager gesucht. Zwar mögen gewisse weibliche Eigenarten darauf hindeuten, dass Männer entsprechend den Vorstellungen der Damenwelt erzogen werden sollen, doch dies ist nur ein zwischenmenschliches Machtspiel, in dem der Mann keinesfalls unterliegen sollte. Tut er es dennoch, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis die dominierende Frau von ihrem Partner gelangweilt ist und sich dem Nächsten zuwendet.

Frauen mögen in Wahrheit keine Arschlöcher oder Machos. Wenn Sie doch ab und an auf die falschen “Typen” reinfallen, dann aber nur deshalb, weil sie sich gelegentlich leicht blenden lassen oder noch nicht über die nötige Erfahrung verfügen. Grundsätzlich stehen Frauen lediglich auf Männer, die selbstbewusst sind und mit Leidenschaft ihr eigenes Ding durchziehen. Männer, die einfach wissen was sie wollen und eine Sache mutig anpacken. Sobald ein vermeintlich selbstbewusster Mann zum Ja-Sager mutiert, ist jeglicher Zauber in Kürze verflogen. Eine Frau braucht einfach einen Mann, der seine eigene Meinung konsequent vertritt. Sie wollen sich von ihrem Partner führen lassen und gewisse Dinge von ihm lernen. Sobald es andersrum läuft, ist ebenso der Wurm drin. Eine derartige Beziehung scheitert folglich schneller, als den meisten lieb sein dürfte.

Sicherlich sollte der Mann rücksichtsvoll und nett zu den Frauen sein. Er muss aber ebenso hart und selbstbewusst auftreten, wenn eine Frau versucht ihn zu ändern. Wer sich als Mann auf der Nase rumtanzen lässt, verliert bald den nötigen Respekt und muss mit den einschneidenden Konsequenzen rechnen.

Die meisten dieser Männer machen einfach nur einen entscheidenden Fehler. Sie himmeln die Frauen derart untergeben an, dass sie ihnen bald keinen Wunsch mehr abschlagen können. Sie tun alles und geben alles, was im Endeffekt dazu führt, dass sie ihr Gesicht verlieren und sich selbst zu einem Sklaven degradieren. Was man(n) dann noch übrig hat, sind schlichtweg verwöhnte Gören, die, nachdem sie mit einem fertig sind, wie Heuschrecken weiter zum nächsten Opfer ziehen.

Wer als Mann eine Frau beeindrucken will, der muss seinen eigenen und vor allem festen Charakter haben. Darüber hinaus muss er bereit sein, diesen jederzeit glaubhaft zu vertreten. Nicht zuletzt wirken Männer, die im Grunde die Nettigkeit in Person sind, auf Frauen einfach nur abschreckend. Diese “liebe Art” signalisiert nämlich nichts anderes als Abhängigkeit und Unselbständigkeit. Doch wahrscheinlich hasst das weibliche Geschlecht nichts mehr, als diese beiden Eigenschaften an einem Mann. Vor allem dann, wenn es sich dabei um ihren Partner handelt.

Was Frauen also zu den sogenannten “Arschlöchern” hinzieht ist nicht die Respektlosigkeit oder eine sonderlich brutale Art, sondern die Individualität. Ein Charakter, der sich von den anderen sabbernden Hündchen in der Männerwelt deutlich abhebt. Zwar wollen Frauen umschwärmt werden, aber sie brauchen auch die gewisse Gegenwehr. Ein Ja-Sager erfüllt nicht die Kriterien, da er sich letztendlich nur aufopfert und selbst kaum Forderungen stellt. Diese sklavenhafte Grundeinstellung, die lediglich dem Frieden dient, ist aber beim Spiel der Liebe mehr als nur tödlich und fatal. Wer also den Kampf um eine Frau verloren hat, sollte sich diese Gedanken zu Gemüte führen und entsprechend verinnerlichen. Es nützt nichts, einer gescheiterten Beziehung Ewigkeiten nachzutrauen. Vielmehr müssen die eigenen Schwächen konsequent analysiert werden,  um Fehler der Vergangenheit in Zukunft zu vermeiden.

 

37 Antworten zu “Stehen Frauen auf Arschlöcher?”

  1. Robert sagt:

    Hallo,

    exakt der Meinung bin ich auch. Viele Frauen wollen nicht den harten Mann haben. Im Gegenteil, Sie mögen nicht einmal solchen Typen. Sicherlich will Frau auch keinen Mann haben, der immer zu allem Ja sagt und das auch fleißig durchführt. Wenn Frauen auf Macho Typen stehen, dann liegt es manchmal lediglich an den Hormonen, weil das Unterbewusstsein sagt - das ist der richtige Mann für meine Kinder :) oder Sie suchen halt kurz Abwechslung.

  2. Kittyluka sagt:

    Das übliche “Frauen wollen Arschlöcher” gerede…

    Wird hier nun endlich mal ein bisschen erklärt und ich kann das aber leider doch nur Teilweise unterschreiben.

    Aber dieser Absatz haut hin (durchgestrichenes von mir):

    Die Erklärung für diese zweifellos falsche Annahme ist an sich relativ ein…

  3. Tabea sagt:

    Ja dem stimme ich auch zu. Nicht nur weil ich gerade so einen Kerl im moment habe und vorher die ganze Zeit Arschlöscher..
    Aber was mich mal interessieren würde ist, wie ich es hinbekomme, dass der Ja-Sager Sklave wieder zum Mann wird?
    Ohne dass ich zu ihm sagen muss: “Du kommst mir vor wie `n Sklave”?
    Vielleicht sogar ohne, dass er es merkt?
    Ich mach es einfach so, dass ich dasselbe mache wie er. Ich sage einfach die ganze zeit: “Sag du…” - und er natürlich dasselbe. Und wenn keiner von uns auf ein eindeutiges Ergebnis kommt, dann erpresse ich ihn sich zu entscheiden.
    Aber irgendwie lernt er es nicht. Könnte mir jemand helfen? Ich möchte nicht aufhören, ihn zu lieben…

  4. unknownsoul sagt:

    @Tabea

    Ich denke, dass man da nicht viel machen kann, außer sich damit zu arrangieren. Wer eher als “Sklave” geboren wurde, der ändert sich nicht so einfach. Solch eine Lebenseinstellung behält man meistens bei. Offenbar selbst, wenn der Partner in der Beziehung gar nicht so fordernd ist. Viele fürchten sich auch vor Konfrontationen und stecken zum vermeintlichen Wohle des anderen zurück. So scheint eher eine gewisse Mischung aus Unsicherheit, übertriebener Rücksichtnahme und hohem Harmoniebedürfnis aus einem Mann einen “Ja-Sager” zu machen.

    Man sollte vielleicht auch nicht zu sehr versuchen, das Wesen eines Menschen von Grund auf zu ändern. Und solch einen “Ja-Sager” unterscheidet schon einiges von einem selbstbewussten und durchsetzungsstarken Führungstyp.

    Aber vielleicht hat ja doch noch jemand eine hilfreiche Idee zu Deiner Problematik?!

  5. Rokgo sagt:

    Also meine liebe Damenwelt, ich bin der Meinung die Mischung macht es aus. Bezogen auf mich kann ich sagen, ich bin wie ich bin und damit mehr als zufrieden. Mit meiner Freundin bin ich seit 1,5 Jahren zusammen. Um mal ehrlich zu sein, der Gedanke ohne sie zu sein ist erschreckend schlimm. Ich bin ein lieber, einfühlsamer, netter Kerl. Ich verstecke mich nicht wenn ich mal weine (auch wenn es selten ist), denn ich bin ein Mensch und kein Roboter. Ich habe Gefühle aber so lieb wie ich auch bin, so kann ich auch genau das Gegenteil sein und dann höre ich des Öfteren du bist doch so ein Ars..lo..
    Tränen interessieren mich dann recht wenig, und wenn Blicke töten könnten, wäre sie wahrscheinlich schon ziemlich oft gestorben. Entschuldigungen bringen nichts, kuscheln kann man vergessen, so wie auch ein Kuss oder sonstige Nähe. Wenn ich mich beruhigt habe, komme ich schon bzw. mach es bemerkbar.
    Ich weiss das ich ab und zu mal ein Ars..lo.. bin aber so bin ich eben. Nimm mich wie ich bin oder lass es sein. So viel von mir dazu.
    Hat mich gefreut meinen Senf dazuzu geben ;-)

    lg Rokgo

  6. Kristian sagt:

    Es wird die ganze Zeit von Machos und Softies geredet. Dabei gibt es doch noch eine dritte Gruppe: die Männer, die beide Seiten in sich vereinen. Ich nenn sie einfach mal die richtigen Männer. Der richtige Mann hat ja Eigenschaften, die der Macho auch hat: er steht zu sich selber, wird von der Umwelt respektiert, weiß, was er will, zieht sein Ding durch und er sagt auch nein, wenn es für ihn stimmig ist. Doch er ist auch einfühlsam und kann auch auf die Frau eingehen. Wie David Deida sagte: Weg vom Softie-Ideal (nur Herz und kein Rückrat) und weg vom Macho-Ideal (kein Herz und nur Rückrat) hin zum wahren Mann (Herz + Rückrat) ;)

  7. krampus sagt:

    Ja, sehr schwierige Sache. Die Arschlochnummer meine ich:)
    Wenn man(n) sich wirklich in eine Frau verguckt hat, dann fällt dieses Schauspiel, nichts anderes ist selbiges, sehr schwer. Nur äußerst abgebrühte Naturen lassen die Frauen in diesem Fall nach ihren Regeln “tanzen”. Ob diese Nummer bei “normalen Männern” eine lange Zeit gut geht, wage ich zu bezweifeln, da Frauen teilweise wie kleine Hunde sind, ständig ihre Grenzen austesten wollen und sie sehr schnell feststellen, daß der Kerl geflunkert hat. Will man als Partner wirklich einen Welpen haben, dem man ständig auf die Pfoten klopfen muß, da man sonst einen narzißtischen Kampfhund sein eigen nennen darf?
    Im übrigen besteht doch wieder einmal die Gefahr sich zu verstellen und es somit wieder den Weibchen Recht machen zu wollen, oder etwa nicht?

  8. unknownsoul sagt:

    Hallo krampus, ich finde nicht, dass man sich in einer Partnerschaft verstellen sollte. Gerade das Schauspielern, ob nun unterwürfiger oder autoritärer Natur, wirkt wahrscheinlich nur bei den wenigstens authentisch und überzeugend. Auch wenn wir tagtäglich von anderen belogen werden, so legen wir keinen Wert auf eine Show innerhalb der Beziehung. Jeder hat von Haus aus einen anderen Charakter, den man eben nicht von heute auf morgen auf den Kopf stellen kann. Daher wäre es leicht naiv zu glauben, dass man mal so eben vom Ja-Sager zum „Tonangeber“ avancieren könnte. Dennoch ist es wichtig, das Gleichgewicht zu halten. Sobald ein Partner die Führung übernimmt und den anderen ständig dominiert, ist es bis zu den ersten ernsthaften Beziehungsproblemen kein allzu großer Schritt mehr. Frieden und Harmonie kann sich nur in ausgewogenen Verhältnissen zwischen Mann und Frau ausbreiten.

    Der Mann muss die Frau nicht nach seinen Regeln tanzen lassen. Er sollte allerdings auch nicht seinen Stolz mit dem Beginn einer Partnerschaft begraben. Die meisten Männer stecken permanent zurück, um rücksichtsvoll in Erscheinung zu treten. Dabei sind sie sich allerdings nicht bewusst, dass sie mit einer zu langen Hundeleine den Respekt der Frau über kurz oder lang verlieren. Wie überall im Leben ist es die richtige Mischung, die über den Erfolg entscheidet.

  9. krampus sagt:

    Sehe das ähnlich wie du unknownsoul!
    Das klassische Männerbild ist über die Jahre mächtig ins Wanken geraten.
    “Schuld” daran sind Männer und Frauen zu gleichen Teilen.
    Die Frauen, weil sie, wenn sie mal den kleinen Finger haben, dann auch gleich den ganzen Arm möchten und die Männer, weil sie es meistens klaglos hinnehmen.
    Der witz an dieser Geschichte ist doch, dass die Frauen mit dem von ihnen neu geschaffenen Typ Mann nicht mehr zurecht kommen und viele wieder dem alten Macho-Modell hinterher trauern….
    By the way: Warum gibt es eigentlich Tausende von Abhandlungen über das Thema “Was Frauen wollen” und nur einen kleinen DinA4 zettel über die Bedürfnisse des Mannes?

  10. girlsjustpickme sagt:

    Wer auch immer diesen Beitrag verfasst hat, ich muss denjenigen soooo recht geben. Ich war bis zu meinem 17. Lebensjahr alles andere als erfolgreich mit Frauen, ich war der totale Ja-Sager und hab Frauen angebetet wie sonst was. Bis ich dann schließlich zum Entschluss kam, mal was anderes auszuprobieren, also NICHT mehr nett und schüchtern zu sein (viele Firtratgeber behaupten tatsächlich, dass Frauen Schüchternheit süß und damit toll finden xD), eher das Gegenteil. Voila, jetzt krieg ich jede ab und ich bin noch nicht mal der hübscheste. Frauen lieben einfach meine Persönlichkeit und meine “Ich-lass-mir-nichts-gefallen-Einstellung”. Wieso, denkt ihr euch? Wieso ist eine Frau nicht nett zu mir, wenn ichs zu ihr bin? Hier meine eigene Hypothese: Ungefähr 9/10 Männern sind einfach zu nett und keine Herausforderung für Frauen. Frauen wollen immer das, was sie nicht gleich haben können. Da außerdem die Mehrheit der Männer denselben Fehler macht (Schuld sind die ganzen Flirt-Tipps in den Medien…ka, wer sich das ausgedacht hat), suchen Frauen nach einem Typen, der sich von der Masse abhebt und Frauen denken: Oh nein, will dieser Loser mich mit seiner Nettigkeit ins Bett kriegen?. Aber der größte Witz war ein Flirt-Tipp in einer TV-Sendung, der besagte, dass Frauen schüchterne Männer süß finden xD Ich meine: welche Frau steht auf so nen “süßen” Schwächling, der sich nirgendswo durchsetzen kann?

  11. jambala sagt:

    Frauen wollen, das Männer nicht immer nur das wollen, was sie wollen.
    Frauen wollen keine Ja-Sager. Frauen wollen jemanden auf den sie sich verlassen können. Frauen wollen gleichgestellt sein und beschützt werden.

    Frauen wissen eigentlich nicht, was sie wollen…deshalb sind Männer gut beraten, das zu tun, was sie für richtig halten.

  12. shizo sagt:

    Also sollen die netten Männer sich doch verstellen um Frau zu gefallen? Meint ihr nicht dass das schon gegen die Frauen spricht? Das Selbstbewußtsein, vom dem hier die Rede ist, hat nichts mit dem echten Selbstbewußtsein im engeren Sinne zu tun. Warum schneiden die Männer, welche sich besaufen, Drogen konsumieren, den ganzen Abend nur Mist erzählen, bei den Frauen besonders gut ab? Die brauchen doch die ganzen Drogen um Ihre Unsicherheit zu kaschieren. Zeugt das von Stärke?

    Warum sollte ich mich, als guter Mensch mit hervorragenden Qualitäten, (behaupte ich jetzt mal von mir) auf dieses Niveau runterlassen? So eine Frau möchte ich eh dann nicht haben.

    Aber ohne Frauen geht es halt auch nicht, dann doch zum Arschloch werden. Vielleicht probiere ich es mal aus zum Assi zu werden, muss mich halt selbst mal zwingen die krassen Sprüche rauszuhauen, sonst klappt das ja eh nicht.

    Frauen wollen eben keine intelligenten, liebevollen, ehrlichen und wirklich selbstbewußten Männer. Wie hoch ist die Scheidungsquote und wieviele Frauen werden von ihren Männern verprügelt? Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.

  13. Kassandra sagt:

    “”Schließlich kommt hinzu, dass Machos einfach von ihrer Umwelt respektiert werden (was jeder persönlich denkt, tut nichts zur Sache) und Frauen stehen nun mal auf Alphamännchen- die haben die besten Gene für starken Nachwuchs!

    Evolutionär bedingte Faktoren (Sicherheit und gesellschaftliche Faktoren (Ansehen) spielen also eine große Rolle. Ich bin noch nicht so weit, dass ich davon ablassen kann, aber Gott sei Dank schon so weit, dass ich das nicht möchte.”" Achso alpha männchen sind nur stark??? Alpha männchen sind beides… Ich denke du hast keine Ahnung was ein Alphamännchen ist

  14. Peterbömmler sagt:

    Also ich bin der Meinung, man sollte sich von dem Stereotypendenken entfernen, als wenn man alle Frauen oder Männer als homogene Masse auffassen könnte…. “… es könnt alles so einfach sein, ist es aber nicht…”

  15. Hans sagt:

    Ich finde den Beitrag oben sehr nett, aber er entspricht nicht so ganz der Realität.

    Meine Eltern machen Kurs für verheiratete Paare. Dabei gibts sogenannte Paartests und “Spielchen”, wo sich die Paare jedesmal wieder aufs Neue unterwerfen müssen. Ist alles von einer christlichen Einrichtung her.

    So, und jetzt komme ich auf dieses Thema: Frauen stehen auf Männer, die einen Arschloch-Typus in sich haben, für Deutschland und mindestens 95% aller Frauen hier ist das so. Wieso?

    Wie oft erzählen meine Eltern, ohne Namen zu nennen, dass Mann A seine Frau schlägt oder unterdrückt und je mehr er es tut, umso mehr steht sie hinter ihm. Das sind Frauen zwischen 20 und 60 Jahren. Dann sehen sie sich in einer ruhigen Minute ein, dass es vielleicht doch ein Fehler war, sich auf die “nicht netten” Männer einzulassen. Aber sie glauben es nicht, oder es kommt nicht zu dem, dass sie es umsetzen, indem sie Schluss machen (sie wollen ja nicht allein sein).

    Ich selbst kenne mindestens zehn Fälle, wo Frau früher die Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Männertypen hatte und vorher genau wusste, wie der Machomann ist. Da ist der “liebe” Mann, der viel Bildung hat, kultiviert ist, Nicht immer “Ja” sagt, aber wahrscheinlich zu oft gut Geld macht und auch aus gutem Hause kommt. Und da ist der Alphatyp, der sich rüpelhaft benimmt, unkultiviert ist, wenig Geld verdient, etwas aber nicht viel und offen sagt, Frauen sind für ihn nur “Schmuck”.

    Ich finds manchmal echt krass, dass es Männer gibt, die in Begleitung ihrer Freundin sagen was sie von der Frauenwelt halten. Ganz offen und dafür keine reingehauen kriegen. Die von den Männern sind eigentlich nicht doof. Frag ich sie dann hinterher, was sie dazu sagen, meinen sie immer wieder, “Der hat das nicht so gemeint…” - Na sicher hat er das so gemeint… Aber Einbildung is ja auch ne Bildung..

    Und jedesmal, ich kenne mindestens 10 solcher Fälle, könnte hier die Namen aufschreiben. Jedesmal entscheidet sich Frau für den Rüpel… Dann kommt es wie es kommen muss, sie heiratet ihn, hat vielleicht noch Kinder und nach drei, vier Jahren geht er ihr fremd und sie heult nur rum. Meint dann, dass sie es doch vorher hätte wissen sollen und so weiter… Er, siehts natürlich nicht ein, aber er verliert sie auch niemals, weil er ein Macho ist und die Frauen lieber sich unterdrücken lassen, als in “Freiheit” zu leben.

    Sicher ist das nicht überall so und die Regel, aber ich und meine Eltern und deren Kollegen in ganz Deutschland kennen hunderte, tausende solcher Fälle. Und es wird sich nichts ändern, weil die Frauen glauben, was die Medien ihnen sagen.

    Sonst würden sich nicht beispeilsweise Pflegeprodukte, die selten was bringen, so gut verkaufen. Ich für meinen Teil gehe lieber mit ausländischen Frauen, die sich über so einen “netten” Mann aus Deutschland ehrlich freuen, wenns passt von beiden Seiten vorausgesetzt. Und schüttel weiterhin über die deutsche Frau den Kopf. Wenn deutsche Frauen über nette Männer nicht dankbar sind, dann sollen sie eben die bekommen, die sie verdient haben, Machos! Dass Beziehungen mit den “Weicheiern” nicht immer langweilig sind, dafür gibts dutzende Beweise. Bestes Beispiel ist ein super guter Freund, der eine Frau ständig auf den Haken stand, weil er sie wollte - sie ihn aber nicht. Heute ist er verheiratet mit ‘ner supernetten Frau und die andere, die ihn nicht wollte beisst sich in den Hintern und rennt nur noch Machos hinterher. So ist die Welt.

    Und da ich auch gute Freunde habe, die Psychologen sind, die mir genau das bestätigen, weiss ich dass es stimmt, was ich sage. Und ich hab auch schon von einigen deutschen Frauen die Bestägigung bekommen, dass es so ist. Frauen wollen oft das Gegenteil von dem, was sie denken und was sie wollen.

  16. Anny sagt:

    Hallo zusammen…

    bin wieder mal sehr erstaunt über Diskussionen dieser Art….. Sind wir nicht alle, unabhängig vom Geschlecht, verschieden??? Es gibt liebe, unterwürfige, aufopferungsbereite Frauen und auch Männer, wie umgekehrt, die knallharte Fraktion der Ultramachos… männlich wie weiblich… natürlich noch einige Zwischenstufen und Mischformen… Ich würde das alles nicht so verallgemeinern.. ich z.B. bin von der pflegeleichten Sorte, nicht, weil ich das spiele oder denke es würde mir was nutzen… deshalb habe ich auch den Wunsch nach einem pflegeleichten Partner.. eben auch jemanden der nicht ultra männlich sein muss oder respekt einflösend. Mir genügt es auch, wenn ein netter Mensch mich in Form von Nähe beschützt… es muss nicht die Faust sein oder Testosteronschübe… Dagegen gibt es 100%ig auch Frauen die auf das Gegenteil stehen, weil sie selbst eben auch ähnlich gestrikt sind…. Sonst würde ja jeder zu jedem passen…. hmmm…. das wäre problematisch…

    *******Rechtschreibfehler sind mit Absicht eingebaut um Deine Aufmerksamkeit zu testen***** ;)

    Kommentar von unknownsoul: Da alle Beiträge vor Veröffentlichung gelesen werden (müssen), mache ich mir auch die Mühe, die größten Schreibfehler zu korrigieren. :-)

  17. Anny sagt:

    Ich danke Dir ;)

  18. Nico sagt:

    Ich bin eines der wenigen Männchen, die wissen was Frauen wollen… ;-)

    Aber nicht, weil ich mir das einbilde oder angelesen habe, sondern weil ich mit einer Sexualstörung auf die Welt gekommen bin, die mich mit einer weiblichen Sexualität ausstattet.

    Nein, ich bin nicht schwul! Ich steh nur bei Frauen auf genau die Merkmale, auf die Frauen eigentlich bei Männern stehen würden!

    meine Beziehungen sind letztendlich alle daran gescheitert, dass die Frauen mir nicht dominant genug waren… Immer musste ich entscheiden, wo es lang geht. Immer hing alles an mir! Die Frauen haben immer zu allem „ja“ gesagt. Ich bin quasi zwangsläufig zum “Arschloch” geworden, einfach weil es möglich war. Der Reiz war dann aber weg. Ich hab das Interesse für die jeweilige Freundin verloren und deswegen bin ich dann meistens fremdgegangen.

    Ich brauche einfach eine dominante Frau, die mir meine Grenzen zeigt!

    Auch körperlich stehe ich auf eher männliche Frauen, der typische Lesben-Typ, der sich nicht übermäßig schick macht, der rumpöbelt, sich besäuft und sich daneben benimmt!

    Ich brauche eine Frau, die sich durchsetzen kann. Außerdem ziehen mich Frauen an, die gesellschaftlich über mir stehen. Früher waren das die Frauen aus den oberen Klassenstufen. Jetzt beim Studium sind das die Frauen, die schon in ihrer Diplomzeit sind (hab gerad erst angefangen zu studieren).

    Ich steh einfach darauf, wenn ich weiß, dass die Frau in einer gewissen Weise über mir steht. Eine Jüngere würde für mich nicht in Frage kommen. Ich hatte mit 20 Jahren eine Beziehung mit einer 36-jährigen. Das war geil!

    Und außerdem stehe ich nicht darauf, wenn ich es der Frau bes…gen muss, wenn ihr versteht was ich meine. Ich will lieber von der Frau richtig rangenommen werden! Dass das leider nur bei sehr wenigen Frauen drin ist, weiß ich!

    Wahrscheinlich habe ich meine ganzen Freundinnen verlassen aus genau dem Grund, aus dem viele Frauen ihre Freunde verlassen. Sie waren halt einfach nicht dominant genug! Ich konnte machen was ich wollte. Alle Entscheidungen wurden immer mir überlassen und so bin ich weiterhin auf der Suche nach “bösen”, dominanten Frauen, die mich an die Hand nehmen und mir zeigen wo´s lang geht…

    Ich habe mich auch schon viel mit Frauen darüber unterhalten. Selbst einige der intelligentesten Frauen stehen in Wirklichkeit heimlich auf dumme, prollige Machos! Sie würden das öffentlich natürlich nie zugeben! Da heißt es dann immer, sie würden einen Mann suchen, der eine “Herausforderung” ist und der “nicht so leicht zu haben ist”.

    Und so kommt es, dass eine akademische, links gerichtete Frau plötzlich mit einem rechtsradikalen Schläger zusammen ist und sich nach ein paar Wochen über diesen unglaublichen “Fehler” aufregt. Leider aber daraus auch kein bisschen lernt, denn der nächste Freund ist nur minimal besser…

    Eine frau hat mir sogar direkt gesagt, sie steht darauf, wenn der Mann “fies” zu ihr ist. Also wenn er sie mal irgendwo sitzen lässt, obwohl er versprochen hat sie abzuholen. Die Beziehung läuft trotzdem seit Jahren gut!

    Frauen stehen auf dominante Männer und das ist FAKT! Die eine mehr, die andere weniger, aber die Tendenzen sind im Normalfall immer vorhanden und sicherten früher zu Urzeiten das erfolgreiche Überleben der Nachkommen!

    Aber wie gesagt, Ausnahmen bestätigen ebenfalls die Regel. Das seht ihr ja an mir!

  19. frau k. sagt:

    Hallo,

    ich lebe in einer Beziehung mit einem „Pseudo-Softie“. Wir sind seit fast 14 Jahren zusammen und haben ein Kind. Seit der Schwangerschaft ist er ganz eigenartig. Er ist hart, will dominieren/unterdrücken, ist respektlos, beschimpft mich übelst und fängt auch schon an zu “schubsen”.

    Gleichzeitig ist er unzufrieden mit seiner Rolle. Er hat Schwierigkeiten damit, dass er vieles nicht (sein) kann, was eine Frau kann (schwanger, gebären, stillen…)

    Ich hatte mich ganz und gar nicht für das Paket “A…loch” entschieden, aber manchmal wird Frau leider überrascht!

    Ich habe eine Kombination aus den Nachteilen beider Typen… Heul :-(

  20. f.H sagt:

    Hmmm Hallo,

    klar möchte man kein A. fürs Leben. Ich kann dir nur von meiner eigenen Erfahrung berichten, dass mein Mann sich schon nach kurzer Zeit zum A. entwickelt hat. Es fing an mit kleinen Schubsereien bis hin, dass er mich fast jede Woche geschlagen hat. Er wurde immer brutaler. Es gab nichts zwischen uns - er kam einfach mit seiner Karriere nicht zu Recht. Ich hab mich nach 10 Monaten scheiden lassen.

  21. DJ sagt:

    Wer an diesem Artikel zweifelt, der sollte das erstmal ernsthaft an seiner Männlichkeit tun!

  22. Chrissi68 sagt:

    Dieser Artikel ist klasse. Genauso ist es!

    Meine Erfahrung: Leider geraten Frauen häufig dann an diese “Arschlöcher”, wenn sie gerade von einem Ja-Sager kommen. Wie ferngesteuert wird genau das Gegenteil gesucht, ohne auf den Rest zu achten. Ist schon merkwürdig. Aber ich glaube auch, dass Männer in der Rolle als starker Beschützer, der die Frau auch auf gleicher geistiger Ebene sehen soll, es auch nicht leicht haben. Eine sehr seltene Kombination.

  23. Felix sagt:

    Ja aber was ist mit den inneren Werten? Ich bin 35, immer noch Jungfrau, und warte auf meine Prinzessin.

  24. Luxusliebende sagt:

    Tja, also ich muss sagen, in diesem Artikel steckt sooooooo viel Wahrheit. Ich habe seit 1 Jahr eine Affäre mit einem Mann. Dieser Mann hat eine Freundin, ist selbstbewusst, begehrt und äußerst erfolgreich. Er ist zu mir kein Ja-Sager, er meldet sich nicht täglich. Wenn er sich aber meldet, ist er immer äußerst zuvorkommend. Ich behandele ihn (soweit es geht) genauso wie er mich. Da ist dann auch der Artikel des “Nichtbeachtens” sehr zutreffend. Wenn er bei mir ist, muss ich um seine Aufmerksamkeit buhlen. Er nimmt sie natürlich an, es ist wie ein Spielchen. So bleibt es aufregend und spannend.

    Dagegen habe ich jetzt jemanden kennengelernt, der auch erfolgreich und begehrt ist. Dieser jedoch kämpft dermaßen, schenkt mir (zu) viel Aufmerksamkeit, zu viele Präsente, und Nettigkeiten, dass ich es fast schon satt habe. Ich mag ihn, aber werde wohlmöglich meine Affäre aufgrund seines “unterwürfigen” Verhaltens nicht aufgeben können. Auch wenn das Thema der Gleichberechtigung in der heutigen Gesellschaft eine große Rolle spielt, ich als junge Frau sehe es dennoch so, dass sich eine Frau einen Mann wünscht, auf den sie herauf und nicht herabblicken kann und der sich nicht auf der Nase herumtanzen lässt und dazu muss einfach das Wort “NEIN” des Öfteren fallen.

  25. Mönn sagt:

    Jetzt weiß ich, warum ich bei Frauen, die mir wurscht waren, immer erfolgreich war und bei denen die ich geliebt habe nicht. Es ist schwierig einem Menschen den man(n) liebt bewusst einen leicht zu erfüllenden Wunsch abzuschlagen, nur damit man(n) attraktiv bleibt. Wenn die Frauen so programmiert sind, riskieren sie von Männern, denen sie eigentlich egal sind, ausgenützt zu werden.

    Fast alle meine Beziehungen hatte ich mit Frauen, die mir nicht wichtig waren. Ich war nicht zu großen Kompromissen bereit, aber schlecht behandelt habe ich sie auch nicht. Diese Beziehungen waren wie eine Freundschaft mit gleichgeschlechtlichen Freunden plus Sex. Problemlos für mich, da ich selber nicht emotional involviert war, und schrecklich für die Frauen, da sie immer verunsichert waren und um meine Liebe gebettelt haben. Sobald sie über Heirat sprechen wollten, habe ich das Thema gewechselt, bis ich dann ohne große Erklärungen gegangen bin.

    Nur mein Traum blieb bisher unerfüllt: Eine Frau als Partnerin zu haben, zu der ich mich wirklich emotional hingezogen fühle. Ich möchte ganz einfach meine Gefühle zeigen können, ohne als Hündchen abqualifiziert zu werden.

  26. Schnitzl sagt:

    @ Mönn….

    Geht mir genauso. Jedesmal, wenn ich ein weibliches Wesen an der Angel hatte, an der ich nicht so großes (ernsteres) Interesse hatte, war ich erfolgreich in allen Hinsichten und FRAU kam mir auf allen Ebenen entgegen bzw. ging voll und ganz auf meine Wünsche ein. Ich konnte mein Ding leicht durchsetzen, weil ich die nötige emotionale Coolness bewahrt habe, um für die FRAU attraktiv zu sein.

    Sobald allerdings mehr im Spiel war, bin ich total anders und lese den Frauen jeden Wunsch ab und mache alles, damit Sie glücklich sind, was dann wiederum scheinbar nach gewisser Zeit zu Langeweile und zum Einschlafen der Beziehung geführt hat. Die Frauen meinten dann sich nicht mehr besonders anstrengen zu müssen und es kam vermehrt zum Zickentum und zu Forderungen, die schon manchmal in das Unmögliche gingen. Dann wiederum wurde mir bewusst, dass ich ausgenutzt wurde und der nötige Respekt fehlte und wurde abweisend und arrogant. Schon war man wieder das begehrte A***loch mit der nötigen Attraktivität. Leider war es dann fast immer zu spät, da ich mich in solchen Situation schon emotional gelöst hatte und keinen Bock mehr auf Ausbeuterei hatte. Es bleibt ein hartes Geschäft, da doch die weiblichen Wesen so bezaubernd wie auch kompliziert sind.

  27. Der der hinter den Reihen ging sagt:

    “Frauen stehen nun mal auf Alphamännchen- die haben die besten Gene für starken Nachwuchs!”

    Ohjeh! Das ist ja Darwinismus für Arme!

    “Frag ich sie dann hinterher, was sie dazu sagen, meinen sie immer wieder, “Der hat das nicht so gemeint…” - Na sicher hat er das so gemeint… Aber Einbildung ist ja auch ne Bildung…”

    Das ist ja das putzige an Weibchen! ;-)

    “Auch körperlich stehe ich auf eher männliche Frauen, der typische Lesben-Typ, der sich nicht übermäßig schick macht, der rumpöbelt, sich besäuft und sich daneben benimmt!

    Frauen stehen auf dominante Männer und das ist FAKT!”

    Wenn man allerdings so etwas mit “Dominanz” gleichsetzt, hat man was ganz und gar nicht verstanden!

    Allgemein würde ich mal behaupten, hier haben viele offenbar noch nie was von Relationen gehört!? Der eigene Partner ist auch immer eine Wiederspiegelung der eigenen Wertvorstellungen und der eigenen (Un-)Fähigkeiten.

  28. Leverkusener sagt:

    Zum einen kann ich Mönn nur Recht geben. Ich habe exakt die gleichen Erfahrungen gemacht. Meine gerademal eine Hand voll Beziehungen die ich geführt hatte, haben immer nur 3 Wochen bis 3 Monate gehalten.

    Dann hab ich es bei einer anderen probiert. Bin zuerst als Arschloch aufgetreten und habe sie so auch bekommen, hab mein Verhalten dann genau auf das Maß reduziert, wie es Mönn beschreibt. Mit ihr bin ich nach 9 Jahren immer noch zusammen. Allerdings habe ich auch denn gleichen unerfüllten Traum wie Mönn. Würde diesen aber eher als Sehnsucht bezeichnen.

    Im Übrigen bin ich aber der Meinung, dass die meisten Frauen dennoch auf die Arschlöcher und nicht auf die dominanten, aber netten Männer stehen. Die meisten Frauen in meinem Bekanntenkreis suchen sich immer und immer wieder die gleichen Typen aus. Als würden sie es nicht lernen und viele sagen auch offen, dass nur solche Typen für sie in Frage kommen. Dass sind Typen, bei denen sie sich 5 mal überlegen müssen, was sie sagen um es nicht zu riskieren, für jede Kleinigkeit oder wiederwort eins auf die Mütze zu bekommen… oder zumindest Tage lang diskutieren müssen, um einmal in 3 Monaten mit ihren Freundinnen und ohne die Anwesenheit der Männer ausgehen zu dürfen.

    Und noch eine eigene Erfahrung möcht ich nennen. Mit 16 bis 18 Jahren, also vor ca. 10-12 Jahren, war ich der ewige Single, während meine Kumpels ständig in Beziehungen lebten. Sie hatten ständig Stress mit ihren Freundinnen, den sie auch nicht selten grundlos begonnen hatten, um es dann zu genießen, wie die Freundinnen ihnen hinterherliefen und sich für Sachen entschuldigten, für die es gar keinen Grund gab sich zu entschuldigen.

    Dennoch hatten diese Mädchen oft mehr Zeit mit mir verbracht als mit ihren eigenen Partnern und sie kamen zu mir, nicht umgekehrt, denn die Partner meiner Freunde waren für mich tabu. Das ging dennoch soweit, dass ich auch mal verdächtigt wurde, mit einer was am Laufen zu haben.

    Ich war nett und freundlich
    mit mir konnten sie sich zur Ausnahme auch friedlich unterhalten
    ich hatte zugehört
    ich war verständnisvoll
    ich hab getröstet
    ich hab sie Unterhalten
    und, und, und

    … nur für eine Beziehung war ich nicht gut genug.

    Was also, hatten die anderen zu bieten, was ich nicht hatte?
    Mehr als das Verhalten eines Arschlochs fällt mir nicht ein.

  29. rockcity sagt:

    Frauen sind sehr schüchtern, um klar zu machen, alle Frauen sind Betafrauen.

    Deshalb sind sie auch nicht so erfolgreich, wenn es darum geht, den richtigen Mann kennenzulernen. Frauen warten ihr Leben lang drauf, dass der Mann den ersten Schritt macht und wenn er es nicht macht, bleibt sie einsam. Pure Negativeinstellung . Aktiv muss die erfolgreiche Frau sein und den Mann schnappen. Mit Signalen sagen die Experten. Tja, 98 Prozent der Frauen ändern sich nicht.

    Bedenke, wer sich ändert, bleibt ein Leben lang erfolgreich. Das sagte auch John Golemann -emotionale Intelligenz.

  30. adam sagt:

    Tja, wie kommt es, dass alle Männer über kurz oder lang zum gleichen Ergebnis gelangen. Und wie, frage ich mich, dass Frauen einerseits sich einen sozialen ebenbürtigen Partner wünschen, mit dem Frau reden kann und andererseits jenseits von Emanzipation sich nach Sicherheit und Geborgenheit in den Armen eines starken Mannes sehnen, der ihnen doch sagt wo sie lang gehen müssen.

    Die Antwort ist eigentlich einfach: Evolution und Kultur. So verlangt Frau einerseits nach Gleichrangigkeit und Stärke, und deshalb nach einem sozialen Mann, der dies nach außen trägt, sehnt sich aber im Grunde doch nach dem selbstsicheren Mann, der sie durch die Gefahren des Lebens führt. Wirklich ehrlich ist sie dabei jedoch nicht (weder zu sich, noch zu anderen), müsste sie doch zugeben, dass die Stärke und gerade auch die Macht eines Mannes sie anzieht. Und dies widerspricht eben dem Bild der sozialen, moralischen und guten Frau, die der Mutterikone gleich kommt und dem Bösen per se entgegensteht.

    Frauen wünschen sich nun mal den einen Prinzen, der in ihren Augen ganz individuell besteht. Die Fußballerin braucht einen anderen Mann, als die Links-Alternative, die Rockerin, das Modell oder das Rasta-Mädchen. Doch alle haben eines gemein: Sie wollen vom Mann imponiert werden. Dieser soll das in ihren Augen Lebenswerte selbstbewusst vertreten können, an dieser Stelle im sozialen Gefüge imponieren oder zumindest nicht nachstehen. Obwohl das Leben komplex ist und die Wahrheit nicht auf der Straße zu finden ist, lassen sich Frauen gerade von den Männern umgarnen, die ihnen hier einfache Wahrheiten und Sicherheiten präsentieren. Der Zweifler, der dem komplexen Leben gerecht werden will, hat hier nichts zu suchen: das Leben ist schon schwer genug.

    Zeig mir wo die Blumen sind, begehre mich und lass mich fliegen, da Du der Prinz bist der sich abhebt von den anderen. Der das in meinen Augen gute vertritt, auch wenn ich es wenig hinterfrage: Denn ich bin Mutter, erdbezogen und konservativ, Du aber schaust nach den Sternen, zeigst mir die Wahrheiten von denen ich nichts weiß, lässt mich glauben, hoffen, lieben, vielleicht sogar blenden, doch das ist der Reiz und das Risiko.

    Im Grunde weiß ich, es gibt keine Wahrheiten und Sicherheiten, aber einer der mir den Glauben an mich und die Welt erhält. So frei wie Du bist bleibe, denn das zieht mich an, und doch sollst Du nur mir gehören. Gleich einem Prinzen, einem König, der eine Familie zu führen weiß. Sozial und gerecht: Hups, wenn er König ist, was hat er für eine Position und ich? Warum zieht mich jemand an, der eine/seine Wahrheit als wahr nimmt, als universell gegeben, gerade eben nicht an seinen Werten zweifelnd. Warum führen Menschen (Männer) Kriege, pochen auf ihre Wahrheiten, wissen wo es nichts zu wissen gibt, zeigen Testosteron unhinterfragt und sicher: Evolution - Natur.

    Was denk ich hier eigentlich, was hinterfrage ich hier eigentlich, warum zweifle ich, warum ist der Mann und auch Frau sich seiner nicht mehr sich: Kultur.

  31. JB sagt:

    Habe mit großem Interesse den Beitrag gelesen. Ich kann den Behauptungen nur bedingt zustimmen. Von meinem (warscheinlich geringem) Verständnis für solch essenzielle Themen kann man solch pauschale Feststellungen nicht äußern.

  32. Geläuterter Optimist sagt:

    Hab den Beitrag und die Kommentare mit regem Interesse gelesen und stimme den Herren hier fast uneingeschränkt aus meiner eigenen Erfahrung zu.

    Bei mir war es auch so, dass ich - sobald ich mich so richtig in eine Frau verliebte, eher dazu tendierte, ihr jeden Wunsch von den Lippen abzulesen, immer da zu sein, wenn sie was wollte und auch die wirklich furchtbarsten Frauenthemen bis ins letzte Detail geduldig und einfühlsam auszudiskutieren. Wie sowas ausging, könnt ihr euch denken {lach}. Man(n) disqualifiziert sich damit als Partner und schwups ist sie weg. Es ist ein langer Lernprozess, bis man da eine gesunde und für eine dauerhafte Beziehung tragfähige Lösung findet - falls man nicht schon von Hause aus das schroffe Alpha-Tier ist.

    Auf der anderen Seite hatte ich schon immer recht viele weibliche Freunde (rein platonisch), die mich als guten Zuhörer schätzten und als ‘Klagemauer’ für ihren Beziehungsstress mit Arschlöchern nutzten. Mir war das nicht immer recht - vor allem während des Studiums, als sich die Damen zur ‘Sprechstunde’ im Wohnheim bei mir die Klinke in die Hand gaben. Da war es dann schon interessant folgendes zu beobachten: Reagierte ich auf die Gesprächsansinnen desinteressiert, gelangweilt oder abweisend, wurde ich auf einmal für die Damen interessant. Meine Ex-Frau habe ich z.B. auf diese Weise kennen gelernt und erst durch mein Desinteresse an ihren Problemen fand sie mich interessant genug, um sich dann erobern zu lassen.

    Das Problem ist extrem vielschichtig und viele Faktoren spielen da eine Rolle. Bei der Frau sind es sicherlich Hormone und Verhaltensmuster, die aus der Steinzeit kommen und mit der modernen Kultur oft in Konflikt liegen.

    Bei uns Männern liegt es daran, dass man uns über Jahrzehnte hinweg weichgespült hat. Gerade die weibliche Intelligenzia der Medien und der Frauenbewegung hat sich - im Hinblick auf unsere heutige Kultur - ein Wunschbild vom Mann gestrickt, wie er in einer idealen - ja idealisierten - Welt sein sollte. Genauso wie wir ‘modernen’ Männer beim Idealbild auf die 18-jährige, blonde, blauäugige, nymphomanische Jungfrau mit Hang zur absoluten Treue fixiert sind. Ja, wir Männer sind da einfacher gestrickt und unkomplizierter {lach}. Aber beides sind unvereinbare Wunschbilder. Nach dem Gusto der ‘modernen Frau’ ist das Macho-Arschloch out und jeder gut beraten, den einfühlsamen und zuvorkommenden - aber dennoch erfolgreichen und selbstbestimmen - Softi zu mimen. Ist doch so, oder? Aber sobald es aber ans Eingemachte geht (und um die eigenen Partnerwahl!), angelt sie sich dann doch das Alpha-Tier und vergisst alles, was man vorher als Partnerschaft unter gleichberechtigten Partnern idealisiert hat.

    Von daher denke ich schon, dass Frauen genau die Männer bekommen, die sie verdienen - weil sie schlicht und ergreifend zu inkonsequent sind. Intellektuell wissen sie sehr wohl, was besser für sie wäre, aber die Partnerwahl ist halt emotional und von Urinstinkten geleitet und das schießt halt oft quer.

    Als Mann kann man diesen Umstand nicht ändern. Nur sich selbst. Und da ist Man(n) gut beraten, das ‘kleine Arschloch’ immer griffbereit in der Tasche zu haben und es dezent dosiert zur Beziehungspflege einzusetzen. Denn ohne geht es anscheinend nicht…

  33. Ich sagt:

    Frauen lieben Arschlöcher mehr als den netten Mann. Aber was sie noch mehr lieben, das ist der zurückhaltende, nette Mann, von dem man anfangs immer glaubt, er sei ein Weichei. Dieses “Weichei” ist kein Mann der großen Worte. Wenn es aber darauf ankommt, zeigt er seine Stärken, geheimnisvoll und jeder sieht, er hat ja doch was drauf. Diese Typen werden von Frauen noch mehr bevorzugt.

    Ich hatte schon mehrere hundert Frauen gehabt. Ich bin ruhig, zurückhaltend und rede nicht so viel. Aber wenn ich etwas höre, was mir nicht gefällt oder jemand mich falsch anguckt, dann drehe ich ihm den Rücken zu. Ich laufe nie jemandem hinterher, ich beobachte still das Geschehen. Sobald ich aber runtergemacht werde, dann gehe ich auch schon mal hin und packe ihn, egal wie groß und stark der Kerl ist. Denn wenn ich meine Jacke ausziehe, sieht man, dass ich einen durchtrainierten Körper habe. Das haben die meisten „Arschlöcher“ nicht. Ab solchen Zeitpunkten kommen die Frauen zu mir. Sie kommen zu mir, ich brauchte da nix zu machen.

  34. Uwe Kopka sagt:

    Ich habe mir einmal 1/Zehntel von dem angesehen, was hier verbreitet wird.

    *KOTZ*

    Ich bin 2x geschieden, hatte viele Frauen nebenher und insgesamt 8 Kinder. Hört sich asozial an, ABER ich habe für die Ausbildung aller Kinder gesorgt und sie arbeiten alle in ihren Berufen.

    Das muss ein Mensch allein erst mal schaffen.

  35. Anka sagt:

    Ich als Frau kann den Kommentaren gar nicht zustimmen. Ich bin mit einem Softie zusammen und mag seinen weichen Kern und seine Herzlichkeit über alles! Würde er dazu noch mehr verdienen, so dass ich sorgenlos paar Kinder in die Welt setzen und meinen Traum von gesunder und glücklicher Familie verwirklichen könnte, wäre ich überglücklich. Also herzlich, erfolgreich, humorvoll, intelligent und treu ist die Kombination, die jede normale Frau sucht und hoffentlich findet! Bei einer masochistischen Frau sieht die Hitliste eventuell anders aus.

    P.S.: Nach Sicherheit und Geborgenheit strebt sich wirklich jede. Ein Arschloch kann dieses Gefühl NIE geben.

  36. Pimperfutti sagt:

    Aggressive Männer sind halt in jeder Form attraktiver. DAS IST GENETIK.

    Ein gesundes Reh springt auch umher, obwohl es sich dabei verletzen könnte. Während das verletzte Reh das Springen sein lässt.

    Frauen stehen aber auch auf Softies mit weichem Kern, aber nur manchmal. :-)

    Das ist wie die Frage, ob eine Frau Bier oder Sekt trinkt. Die Frau trinkt eher Sekt, das heißt aber nicht, dass sie Bier komplett ablehnt. Meine Oma trinkt gerne Bier. :-) Oder für den Mann, der zwischen Steak und extrem scharfer Currywurst entscheiden muss, aber zu beidem muss es Bier geben.

  37. Volkan karadag sagt:

    Hi Leute, ich finde diese Seite äußerst effektiv und auch sehr interessant. Ich habe mich selbst verliebt, doch meine Liebe sich nicht in mich -.- !
    Na ja nach dem ich das hier gelesen, habe hoffe ich, dass ich dies Wissen auch effektiv einsetzen kann. ;-)

    THX. Ach ja und wenn es klappt, bekommt jeder einen Döner von mir Frei Haus ^^

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